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Eine kleine Linse von der Alb sorgt in Berlin für Wirbel

Vergangenen Donnerstag haben wir unsere Alblinse vom Weltacker zusammen mit selbst gemachten Spätzle im Prinzessinengarten gekocht und gegessen. Mit dabei waren zahlreiche Unterstützer*innen, sowie der aus Schwaben angereiste Retter der Alblinse Woldemar Mammel, Benedikt Haerlin von Save Our Seeds, Fieldworks aus Benin und die Paten der Alblinse auf dem Weltacker: Slow Food Berlin. Außerdem zahlreiche Journalist*innen, neugierig auf das in den Nachrichten als “Friedensessen zwischen Schwaben und Berlinern” angekündigte “Event”.

Alblinse Berlin

Tatsächlich hatten wir eine Menge Spaß. Gemeinsam wurden die Linsen gedroschen, ausgelesen und gekocht. Dazu gab es selbst gemachte Spätzle nach traditionell schwäbischer Art. Jede*r konnte ihr oder sein Talent beim Schaben des Spätzleteigs selbst testen. Woldemar Mammel und Benedikt Haerlin sprachen über die Erhaltung der Saatgutvielfalt, die Geschichte der Alblinse und ließen auch nicht die Gelegenheit aus, zu scherzen: “Linsen dreschen ist immer noch besser als Schwaben dreschen.” Geschmeckt haben die Linsen mit Spätzle ganz köstlich! Und an Berlins letztem Sommerabend saßen wir noch lange beisammen. Vielen Dank an alle, die mit dabei waren!

Alblinse Berlin Spätzle

dreschen, auslesen, Spätzle machen

Über die Besonderheit unserer Alblinse vom Berliner Weltacker haben wir hier bereits berichtet.

Medienberichte über das Linsenessen gibt es hier:

Alblinsen in Friedensmission Südwest Presse 20.09.2014
Schwaben und Berliner schließen “Kreuzberger Spätzlefrieden” RBB, 19.09.2014
“The Tasting of the Alb Leisa” Fieldworks, 19.09.2014
“Kreuzberger Spätzlefrieden” in Berlin Die Welt, 18.09.2014
Spätzle- und Linsen-Essen Berliner Zeitung, 18.09.2014

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