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Von den Anden nach Berlin: Amarant

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Auf dem kleinen Weltacker leuchten die roten Dolden des Amarant.

Amarant wird sowohl als Gemüse und als Korn gegessen. Die Blätter des Amarant finden in der Küche Verwendung in Salaten oder als Beilage ähnlich wie Spinat blanchiert, gedünstet, gekocht oder in Öl gebraten.

In Mexiko sind die Körner des Amarant ein beliebter Snack. Mit Schokolade oder Puffreis gemischt findet man Amarantkörner auch in Europa und Teilen Nordamerikas.

Amarant ist in der Andenregion Südamerikas heimisch, darunter Argentinien, Peru und Bolivien. Jedoch auch in Ländern Afrikas, der Karibik, Indien und China werden die Blätter der Pflanze häufig verwendet.

Amarant ist ein “Pseudogetreide”, das heißt er ist glutenfrei, weist jedoch ähnlichen Kocheigenschaften wie anderes Getreide auf. Für Kleinbauern hat Amarant als so genannte “cash crop” eine wichtige Bedeutung, sowohl für den lokalen Markt oder Exportmarkt.

Wir bauen auf dem kleinen Weltacker Amarant und Hirse als Ersatz auf unserem 247 m² großen “Reisfeld” an.

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Die roten Pflanzen bilden später rote Körner, an den grünen Pflanzen entstehen gelbe Körner.

Amarant ist im August 2014 von der Food and Agriculture Oragnization of the United Nations (FAO) zum “Traditional Crop of the Month” ernannt worden. Mehr Informationen hier.