Weltacker Bamberg

Angrenzend an die Flächen der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) Bamberg öffnete der Weltacker 2025 seine Pforte. Hier wächst nach klassischem Weltacker-Konzept eine flächengetreue Darstellung der globalen Landwirtschaft auf 2000 m². Getragen wird das Projekt in der Bamberger Südflur vom BUND Naturschutz.

Auf dem Eingangsschild des Weltackers sind die Flächen aufgemalt. Hinter der Holzpforte sind einige Menschen zu sehen, die den Weltacker besuchen.
Eingang des Weltackers (©Jasper Jordan)
Auf der rechten Seite ist der Weg über den Weltacker zu sehen, links die Schilder Erdnuss und Sesam. Im Hintergrund sind weitere Schilder zu sehen.
Blick über den Weltacker (©Jörg Hacker)

Der Weltacker in Bamberg ist ein Lernort der Bildung für nachhaltige Entwicklung, der die weltweite Agrar- und Ernährungssituation auf menschlichem Maß sichtbar und erlebbar macht. Er ist durchgehend geöffnet und kann von neugierigen Familien und Bamberger*innen besucht werden. So können alle entlang des zehn mal zweihundert Meter langen Feldes durch die globale Landwirtschaft wandeln. Gleichzeitig bietet die benachbarte Solawi einen Einblick, wie wir die Landwirtschaft umgestalten könnten.

Eine Gruppe Menschen läuft über den Weltacker in Bamberg und betrachtet Pflanzen und Schilder.
Besuch auf dem Weltacker (©Brandy Grüner)
Einige Personen halten einen langen Holzstamm mit einer geschnitzten und bemalten Maispflanze. Zwei Personen füllen das Erdloch in dem der Stamm steht und befestigen ihn mit Hämmern.
Aufstellung der Eingangspforte (©Ruth Trenkle)
Drei Flächenbuffet-Beete sind nebeneinander: mit Holz umrahmte Beete. Im Hintergrund sind größere Beete der Solawi zu sehen.
Flächenbuffets (©Jörg Hacker)

Ein besonderes Highight des Weltackers in Bamberg: beim Aufbau des Ackers waren auch viele kleine Hände beteiligt. Gemeinsam mit Kindern konnten künstlerische Elemente installiert und mit viel Freude die Samen gesät werden.