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Kenya – Germany

Bereits seit 2016 gibt es einen Weltacker in Gilgil, Kenia, aufwelchem Salome Wambui und Peter Maina traditionelle Nutzpflanzen wie Amaranth und Koriander anbauen. Unterstützt werden sie dabei u.a. vom lokal verankerten Seed Savers Network. Dieses bietet Schulungen für Kleinbauern in der Region an und stellt die Infrastruktur bereit, um direkt von dem 2000 m² großen Feld zu berichten.

Was ist das Seed Savers Network?

Das Seed Savers Network ist eine gemeinnützige, nationale Grassroot-Oganisation von Landwirt:innen, die sich für die Erhaltung der Agrobiodiversität im Sinne der Ernährungssouveränität einsetzt. Das Netzwerk hat über 40.000 Mitglieder im Rift Valley sowie in der zentralen und östlichen Region. Zu den wichtigsten Errungenschaften des Netzwerks gehört die Erstellung einer Datenbank mit über 25 000 Mitgliedern, die einheimische pflanzengenetische Ressourcen bewahren. Die Datenbank ist ein wichtiges Instrument, um Käufer und Verkäufer für den Handel mit nicht samenfestem Vermehrungsmaterial wie Stecklingen, Knollen, Wurzelstöcken, Knollen und Ausläufern zusammenzubringen. Das Seed Savers Network wurde vor sieben Jahren gegründet und hat seitdem den Zugang von Kleinbauern zu Saatgut und die Wiederbelebung verschiedener Arten lokaler Pflanzensorten, darunter 30 Sorten Ackerbohnen, stetig verbessert.

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