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Ein Dinner for One mit Jack Kloppenburg

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Jack Kloppenburg von der Open Source Seed Initiative (OSSI), Foto: Volker Gehrmann

Mit unserer Veranstaltungsreihe “Dinner for One” laden wir monatlich zu spannenden Diskussionen und kulinarischen Experimenten zu Themen von unserem Acker ein. Letzten Mittwoch war es so weit. Zu Gast bei unserem ersten Dinner war Jack Kloppenburg (OSSI-Project). Jack Kloppenburg ist Professor am Institut für Gemeinschafts- und Umweltsoziologie der Universität in Madison, Wisconsin. Die Open Source Seed Initiative (OSSI) wurde im Mai 2012 von öffentlichen Saatgutzüchtern, kleinen Saatgutunternehmen,

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Die Gäste beim ersten “Dinner for One”, Foto: Volker Gehrmann

Landwirt*innen und Aktivist*innen für Saatgut-Souveränität gegründet. Inspiriert von der Bewegung für freie Software wurde OSSI ins Leben gerufen, um das Saatgut zu befreien. An diesem Abend wurde mit einem kleinen, ausgewählten Fachpuplikum diskutiert und verkostet. Auf den Teller kamen dabei nur Nahrungsmittel aus samenfesten Saatgut.

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Unser Koch Florian Kliem beim Anrichten der Vorspeise, Foto: Volker Gehrmann

Florian Kliem kochte für die Gäste ein feines 4-Gang Menü. Als Vorspeise gab es Roten- und Weißen Bataviasalat mit Radieschen und Feldgurke, im Zwischengang eine feine Spinatrahmsuppe mit gebackener Spinatblüte, im Hauptgang eine Hommage an die Ureinwohner Mittelamerikas: MILPA Brennesselpasta mit Mais, Bohnen und mariniertem Kürbis und als Abschluss eine Interpretation von einem Müsli: Geröstete Buchweizenflocken mit Erdbeeren der Sorte Mieze Schindler.

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Musli mal anders. Buchweizen meets Mieze Schindler

Alle Zutaten haben wir in unserer Verbrauchstabelle eingetragen. Somit werden wir am Ende des Jahres genau sehen, wie viele Lebensmittel wir Verbraucht und und wie viel wir produziert haben.

Es war köstlich und ich freue mich auf das nächste Mal. Die Fotos hat übrigens Volker Gehrmann gemacht und uns zur Verfügung gestellt. Dafür bedanken wir uns herzlich.

Viele Grüße,

Ben Wissler

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